Mittwoch, 03.04.2024: Nachmittag
Anreise:
Die Anreise ist ab 12:00 Uhr möglich. Es gibt vor Ort Kaffee und Kuchen.
Adresse ist: Steffis Hostel, Alte Eppelheimer Straße 50, 69115 Heidelberg. Das Hostel befindet sich ca. 3 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt.
Achtung! Die Zimmer können teilweise erst nachmittags oder abends bezogen werden. Das Gepäck kann aber vor Ort gelagert werden.
Wenn ihr an den Exkursionen teilnehmen wollt, müsst ihr spätestens um 13:00 Uhr vor Ort sein.
Center for Integrative Infectious Disease Research: Frischknecht Lab
Der Besuch des CIID wird mit einer Vorstellung der Infektionsforschung in Heidelberg im Seminarraum beginnen, was ca. 90 Minuten dauern wird. Es wird eine generelle Einführung in die Infektionsforschung gegeben und es werden ausgewählte Arbeiten zu Viren und Parasiten vorgestellt. Danach werden wir uns in 3-4 kleinere Gruppe aufteilen und ausgewählte Labore besichtigen. Dabei können Sie einen Blick durch ein Mikroskop werfen um Malariaerreger in Blutzellen zu sehen, eine Stechmückenzucht besuchen und ggf auf hochauflösenden Mikroskopen oder mittels Computeranimationen in die Parasiten hineinschauen.
Keine rollstuhlgerechte Toilette im Gebäude und einige Labore möglicherweise nicht rollstuhlgerecht. Lange Stehzeiten möglich, aber Sitzgelegenheit kann mitgebracht werden.
Kirchhoff-Institut für Physik: Quantenphotonik-Labor von Prof. Pernice
Willkommen zu einer einzigartigen Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen unserer Forschung zu werfen! Begleiten Sie uns auf Laborführungen durch die Arbeitsgruppe Neuromorphe Quantenphotonik unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfram Pernice am Kirchhoff-Institut für Physik. Entdecken Sie die Grundlagen der Quantentechnologie, lernen Sie unsere Forschungsansätze kennen und stellen Sie Fragen direkt an unsere Experten.
Egal, ob Sie Studierender, technologieinteressiert oder einfach neugierig sind – diese Laborführungen bieten einen authentischen Einblick in unsere Arbeit und Forschungsmethoden. Wir freuen uns darauf, Sie willkommen zu heißen und unser Wissen zu teilen.
Es muss während der Führung lange gestanden werden, es kann aber eine Sitzgelegenheit mitgebracht werden.
BioQuant
BioQuant ist das Zentrum für die quantitative Analyse molekularer und zellulärer Biosysteme an der Universität Heidelberg unter Beteiligung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Max-Planck-Instituts für Medizinische Forschung und des Europäisches Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL). Etwa 30 theoretische und experimentelle Forschungsgruppen arbeiten an der Schnittstelle zwischen Biowissenschaften, Mathematik, Computerwissenschaften, Biomedizin, Physik und Chemie. Schwerpunkte sind die mathematische Modellierung zellulärer Prozesse mit Bezug zu medizinisch relevanten Themen wie Genregulation und -reparatur, zelluläre Signalübertragung, Immunbiologie, Zellmechanik und Tumorzellbiologie (https://www.bioquant.uni-heidelberg.de/).
Im Rahmen des Besuchs am BioQuant erhalten die TeilnehmerInnen des JufoCongress durch Vorträge, Führungen durch Arbeitsgruppen und interaktive Elemente Einblicke in wissenschaftliche Arbeiten auf den Gebieten der molekularen Zellbiologie, Systembiologie, Synthetischen Biologie, Biophysik und Systemmedizin.
Abendessen:
Wir werden um 18:30 Uhr ins Restaurant Kicho gehen.
Adresse für Personen, die später anreisen: Hebelstraße 3, 69115 Heidelberg.
Donnerstag, 04.04.2024: Vormittag
Roche, Werk Mannheim:
Als drittgrößter Standort von Roche spielt Mannheim eine wichtige Rolle sowohl für die Diagnostik- als auch die Pharma-Sparte des Konzerns. Wir entwickeln Produkte für Menschen mit Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie etwa Gerinnungssysteme und Lösungen für ein effektives Diabetes Management – von der Blutzuckermessung bis zur Insulingabe. Darüber hinaus stellen wir in Mannheim innovative Medikamente gegen Krebs sowie wichtige Produkte für die In-vitro-Diagnostik her. Dazu gehören zum Beispiel Flüssigreagenzien, Teststreifen für die Point-of-Care Diagnostik sowie Blutzuckerstreifen, die aus Mannheim heraus in die ganze Welt geliefert werden. Eines der drei Exzellenz-Zentren für parenterale Arzneimittel im Roche-Verbund ist in Mannheim ansässig.
Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die enge Zusammenarbeit der Diagnostik- und Pharma-Sparten: Sie bilden die Basis für personalisierte Medizin – für ein längeres Leben und mehr Lebensqualität von Patient:innen.
Institut für Umweltphysik: Atmosphärenphysikgruppe von Prof. Butz
Im Rahmen der Führung werden wir Einblicke in die Messung von Treibhausgasen und Spurenstoffen in der Luft geben. Wir werden euch zeigen, wieso ein Verständnis der Chemie in der Atmosphäre extrem wichtig für unsere heutige Zeit ist: unsere Reise durch die Fernerkundung wird uns von Treibhausgasen über Luftschadstoffe zu ozonzerstörenden Substanzen führen. Wir werden erfahren, wie Messnetzwerke indirekt verhindern, dass wir an Hautkrebs sterben, und wie zum Beispiel Satelliten die größten Treibhausgasemittenten der Welt überwachen. Danach wird es einen Rundgang zu den Instrumenten an unserem Institut geben, die gerade nicht auf Kampagnen sind, und wir werden unter anderem auch einen Blick ins Dachlabor werfen.
Behindertengerechte Toilette nur im Nebengebäude.
Während der Besichtigung werden wir auch die Dachplattform des Instituts besuchen. Diese ist nicht rollstuhlgerecht und Schwindelfreiheit ist nötig. Es besteht aber die Möglichkeit, ca. 15 Minuten unten zu warten.
Es muss während der Besichtigung lange gestanden werden, 1-2 Klappstühle sind aber vor Ort.
BASF, Werk Ludwigshafen:
BASF und Chemie erleben, das geht am besten vor Ort. BASF lädt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des juFORUM Congress zu einer halbtägigen Werkführung in das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt ein. Teil des Programms sind neben der Einführung in unsere multimediale Ausstellung eine Rundfahrt über das Werk sowie der Besuch eines Produktionsbetriebs.
Es ist Trittsicherheit notwendig.
Es muss vor Ort lange gestanden werden.
Festes, geschlossenes Schuhwerk und langärmelige Kleidung sind Pflicht.
Living Lab und Fraunhofer IPA:
Dieser Programmpunkt erstreckt sich über den Vor- und Nachmittag.
10:00 – 10:15 Uhr Begrüßung und Vorstellung des Tagesprogramms
Session 1: Startup sein und Gründen
10:15 – 10:30 Uhr Vorstellung des Cubex und MMT Cluster
10:30 – 10:45 Uhr Life Science Accelerator und Gründungsthemen
10:45 – 11:00 Uhr Startup
11:00 – 11:15 Uhr Kaffeepause mit Netzwerken
Session 2: Reallabore auf dem UMM-Campus
11:15 – 11:30 Uhr INSPIRE Plattform
11:30 – 11:45 Uhr UX-Lab
11:45 – 12:00 Uhr Fraunhofer Hybrid-OP
12:00 – 12:15 Uhr INSPIRE Living Lab
12:15 – 12:45 Uhr Pause mit Häppchen und Netzwerken
Session 3: Forschungsbeispiele an der UMM
12:45 – 13:00 Uhr M²OLIE
13:00 – 13:15 Uhr Rettungsnetz 5G
13:15 – 13:30 Uhr TEDIAS
Session 4: Besuch der Reallabore
13:30 – 14:00 Uhr Hybrid-OP
14:00 – 14:30 Uhr Usability Labor
Die Hauptveranstaltung mit den Vorträgen ist barrierefrei zu erreichen. Die On-Site-Besuch im Krankenhaus sind eventuell nicht barrierefrei möglich oder nur via Umwegen. Da die Orte zu Fuß erreicht werden müssen, ist hier ein sicherer Gang notwendig oder die Möglichkeit, dass Rollstühle von Teilnehmern geschoben werden, damit sich die Rollstuhlfahrer nicht zu sehr verausgaben müssen, um die Wegstrecken zu schaffen.
Bei Regen bitte an Regenschirme denken, da wir zeitweise außer Haus sein werden.
Trittsicherheit ist erforderlich und es muss teilweise lange gestanden werden.
Nachmittag:
Max Planck Institut für medizinische Forschung:
Das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung liegt im Herzen naturwissenschaftlicher Forschung in Heidelberg, direkt am Eingang zum Neuenheimer Feld, dem Campus für Naturwissenschaften und Universitätsklinikum. An unserem Institut schaffen Physiker, Chemiker und Biologen Wissen, das langfristig für die biomedizinische Grundlagenforschung relevant ist. Ziel unserer Arbeit ist es, die immens komplexen molekularen und zellulären Wechselwirkungen, die jeglichem Leben zugrunde liegen, zu beobachten und zu manipulieren.
Während des Besuchs erhalten die Jungforscher*innen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte und können sich mit Promovierenden und Postdoktorand*innen austauschen. Was bedeutet es, bei Max Planck zu forschen, welche Themen interessieren uns und wie tragen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung genüge? Wir wagen zudem einen Blick in die Vergangenheit: auf die Sternstunden brillanter Forscher*innen am Institut, aber auch die Schattenseiten von Forschung und die Vertreibung von Mitarbeiter*innen während der NS-Zeit.
Geschlossene Schuhe und lange Hosen sind Pflicht.
Max Planck Institut für Astronomie und Landessternwarte:
Wir beginnen in der Regel im Klaus Tschira-Auditorium des HdA. Dort geben wir einen Einblick in aktuelle Forschungsprojekte. Es folgt eine kurze Vorführung im digitalen Planetarium des Hauses der Astronomie. Im Verlauf der Führung zeigen wir Ihnen Exponate zur Forschung der Institute auf dem Königstuhl. Die historischen Teleskope der Landessternwarte können auf Anfrage ebenfalls als Teil der Führung besichtigt werden.
Eine Stelle im Programm ist visuell anstrengend
Trittsicherheit ist nötig. Es gibt Stellen die nur über Treppen zu erreichen sind (30 Minuten Programm).
Deutsches Krebsforschungszentrum:
With more than 3,000 employees, the German Cancer Research Center (Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ) is Germany’s largest biomedical research institute. DKFZ scientists identify cancer risk factors, investigate how cancer progresses and develop new cancer prevention strategies. They are also developing new methods to diagnose tumors more precisely and treat cancer patients more successfully. The DKFZ's Cancer Information Service (KID) provides patients, interested citizens and experts with individual answers to questions relating to cancer.
To transfer promising approaches from cancer research to the clinic and thus improve the prognosis of cancer patients, the DKFZ cooperates with excellent research institutions and university hospitals throughout Germany:
National Center for Tumor Diseases (NCT, 6 sites)
German Cancer Consortium (DKTK, 8 sites)
Hopp Children's Cancer Center (KiTZ) Heidelberg
Helmholtz Institute for Translational Oncology (HI-TRON Mainz) - A Helmholtz Institute of the DKFZ
DKFZ-Hector Cancer Institute at the University Medical Center Mannheim
National Cancer Prevention Center (jointly with German Cancer Aid)
The DKFZ is 90 percent financed by the Federal Ministry of Education and Research and 10 percent by the state of Baden-Württemberg. The DKFZ is a member of the Helmholtz Association of German Research Centers.
Alstom, Werk Mannheim:
Als Wegbereiter einer kohlenstoffarmen Zukunft entwickelt und vermarktet Alstom Mobilitätslösungen, die die nachhaltige Grundlage für die Zukunft des Verkehrs bilden. Unser Produktportfolio reicht von Hochgeschwindigkeitszügen, U-Bahnen, Einschienenbahnen und Straßenbahnen bis hin zu integrierten Systemen, maßgeschneiderten Dienstleistungen, Infrastruktur, Signaltechnik und digitalen Mobilitätslösungen.
Alstom ist das führende Unternehmen im Mobilitätssektor und löst die interessantesten Herausforderungen für die Mobilität von morgen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung präsentieren wir den Alstom-Standort Mannheim mit dem Schwerpunkt Traxx-Lokomotivtechnik. Ein besonderes Highlight wird die Besichtigung der Entwicklungslabore sein.
Es muss lange gestanden werden, eine Sitzgelegenheit kann aber mitgebracht werden.
Abend:
Grußwort von Bürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain
Vortrag d-fine: Combatting fraud in the German healthcare system
Authorities estimate damages around or above 10 billion € annually due to fraud and waste in the German healthcare system, causing significant financial pressure. In this talk we outline how d-fine supports its’ clients in the public healthcare domain with bespoke machine learning solutions for fraud detection. As a particular example, we present the results of a project for fraud detection in the context of non-emergency patient transportation services for a large German statutory health insurance.
Vortrag EMA Indutec:
Hochbeanspruchte Bauteile erfordern besonders hochwertige Materialeigenschaften. Für Zahnräder, Messer, Wellen und ähnliches werden die Bauteile wärmebehandelt. Die Wärmebehandlung erfolgt, wie der Name sagt, unter Nutzung von thermischer Energie. Bauteilabhängig gibt es die Möglichkeit diese in einem Ofen oder induktiv zu bearbeiten. Der Vorteil bei dem induktiven Ansatz ist ein bauteilspezifisches und energetisch sehr flexibles Verfahren.
Das Werkzeug für die induktive Wärmebehandlung ist ein Induktor und eine Brause. Der Induktor ist ein mit elektrischem Strom durchflossener Kupferleiter. Hierbei wird Wechselstrom genutzt. Die Brause liefert das Abschreckmedium, um das Bauteil gezielt abzuschrecken. Bei kohlenstoffhaltigem Stahl kann man mit diesem Ansatz randschichtnah harte Materialgefüge erzeugen, sogenanntes Martensit.
Neben dem Härten gibt es auch zahlreiche Anwendungen für induktives Erwärmen oder sogar Schmelzen von Metallen und anderen elektrisch leitenden Werkstoffen. Jedes der Anwendungen hat andere Anforderungen an die Geometrie der Induktoren und auch an den Strom und Frequenz.
Die EMA Indutec ist seit 75 Jahren führend bei der Entwicklung und dem Bau von Härteanlagen einerseits und auch der Forschung, Entwicklung, Fertigung und Optimierung der Energieversorgung für Induktionsprozesse. Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise ist jedes Prozent an Verbesserung des Wirkungsgrades ein großer Wettbewerbsvorteil.
Abendessen im Restaurant Bräustadel
Freitag, 05.04.2024: Vormittag:
Karlsruhe Institut für Technologie: Karlsruhe Tritium Neutrino Experiment KATRIN
Das Karlsruhe Tritium Neutrino Experiment (KATRIN) ist ein internationales Projekt der physikalischen Grundlagenforschung. Dahinter verbirgt sich eines der größten Rätsel der Naturwissenschaft, nämlich das Rätsel ob Neutrinos eine Masse besitzen. Neutrinos sind die leichtesten, häufigsten, aber auch rätselhaftesten Teilchen in unserem Universum. Sie sind elektrisch neutral und wechselwirken mit ihrer Umgebung nur über die Gravitation und die sogenannte schwache Kernkraft. Bis vor kurzem wurden Neutrinos im Standardmodell der Teilchenphysik als masselose Teilchen beschrieben. Aus Beobachtungen von atmosphärischen und solaren Neutrinos konnte in den vergangenen Jahrzehnten jedoch gezeigt werden, dass Neutrinos doch eine kleine Masse besitzen. Die Größe der Masse ist aber immer noch unbekannt. Das KATRIN-Experiment dient zur Bestimmung der Neutrinomasse.
Die Führung zeigt einen Großteil der 70 m langen Anlage, das auch den weltweit größten Vakuumbehälter beherbergt. Vorab erklären wir in einer Mini-Vorlesung warum die Neutrinomasse so interessant ist und welchen Aufwand man betreiben muss, um sie zu messen. Die Führungen werden von beteiligten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gegeben, die dann auch Auskunft zu den neuesten Resultaten geben können.
Es muss lange gestanden werden.
Center for Integrative Infectious Disease Research: Sonderforschungsbereich TRR179
Infektionen mit Hepatitis B und C Viren (HBV, HCV) haben weltweit großen Einfluss auf das Gesundheitswesen. Sie gehören zu den meist verbreiteten humanen Virusinfektionen, die zudem eine hohe Neigung zur Persistenz besitzen. Der TRR179 ist ein Konsortium, bei dem sich die drei Partnerstandorte Heidelberg, Freiburg und München zusammengeschlossen haben, um diejenigen Wechselwirkungen zwischen immunologischen und virologischen Parametern und deren Dynamik zu entschlüsseln, die den Verlauf einer Hepatitis Virus Infektion bestimmen. Obwohl sich das Forschungsprogramm auf eine bestimmte Gruppe medizinisch hochrelevanter Viren konzentriert, sind die entdeckten virologischen und immunologischen Prinzipien und Mechanismen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf chronische Infektionen mit anderen Erregern übertragbar und auch während der Corona-Pandemie konnten wir hilfreiche Beiträge für die Bevölkerung durch Übertragung unseres Wissens auf andere Viren leisten.
Wir werden bei der Veranstaltung den TRR179 (https://www.trr179.de/en/) vorstellen und eine Führung durch die Imaging Facility (https://ciid-heidelberg.de/research-units/infectious-diseases-imaging-platform/) anbieten, so dass sich die Teilnehmer ein Bild davon machen können, welche Techniken unter anderem bei der Erforschung der Determinanten und der Dynamik bei Eliminierung bzw. Persistenz einer Hepatitis-Virusinfektion eingesetzt werden.
Es muss lange gestanden werden.
Es darf kein Schwangerschaft vorliegen.
Zu Beginn der Führung muss eine Einverständniserklärung unterschrieben werden.
Mindestalter: 18 Jahre.
EMA Indutec:
Die EMA Indutec, ist seit über 75 Jahren mit seinen 100 Mitarbeitern im Odenwald nahe Heidelberg.
Das Produktspektrum sind Umrichter und Härteanlagen für Schmelzen, Erwärmen und Härten von Bauteilen. Hierbei nutzen wir die Induktionstechnik, welche eine Erwärmung metallischer Bauteile ermöglicht über Magnetfelder.
Haben Sie schon mal mit einem Induktionsherd gekocht? Wir nutzen dasselbe physikalische Prinzip für unsere Kunden.
Um energieeffizient und kundenspezifisch Lösungen an bieten zu können forschen und entwickeln wir aktuelle Lösungen stetig weiter und erproben neue Lösungen und Konzepte.
Kernkomponenten bauen wir vor Ort, andere werden zugeliefert. Die Montage und Testung jeder Anlage erfolgt an speziellen Ständen durch Fachpersonal der Elektronik, Mechanik und Verfahrenstechnik.
Für unsere Härteanlagen werden bauteilspezifisch Verfahren entwickelt, eingefahren, optimiert und dann gemeinsam mit der Anlage dem Kunden übergeben.
Sind die Härteanlagen oder Umrichter vor Ort, kommt es immer wieder zu dem Wunsch seitens Kunden vorbeizukommen und die Anlage zu warten, zu erweitern. Dies führen Servicetechniker mit großem Erfahrungsschatz beim Kunden aus.
Wir bilden im mechanischen und elektrischen Berufen aus. Gerne würden wir Sie zu einer Exkursion vor Ort begrüßen.
Trittsicherheit ist notwendig. Es muss lange gestanden werden.
Geschlossene Schuhe sind notwendig.
Exzellenzcluster 3D Matter made to Order:
3D gedruckte Biomaterialien:
Durch den 3D-Druck lassen sich verschiedenste Materialien, von Glas bis Kunststoff, strukturieren. Wir werden am Institute for Molecular Systems Engineering and Advanced Materials (IMSEAM) Einblicke in verschiedene High-end-3D-Druckmethoden geben. Außerdem werden wir interdisziplinäre Anwendungen von der Mikrorobotik bis zu Life Sciences und Medizin vorstellen. Der Workshop wird durch eine Laborführung abgerundet.
Es muss lange gestanden werden, es kann aber ein Stuhl mitgebracht werden.
Einige Labore möglicherweise nicht rollstuhlgerecht.
Institut für Technische Informatik: Exoskelettarbeitsgruppe von Prof. Masia
ARIES (Assistive Robotics and Interactive Ergonomic Systems) Lab is a cutting-edge research facility led by Professor Masia. Nestled at the forefront of technological innovation, ARIES Lab is a dynamic space where young researchers converge to explore the realms of rehabilitation robotics, human augmentation, and haptics.
ARIES Lab is a hub of creativity and scientific inquiry, fostering an environment where groundbreaking ideas are transformed into tangible advancements. Our mission is to push the boundaries of technology to enhance human capabilities, particularly in the fields of motor assistance and augmentation.
Upon entering ARIES Lab, visitors are greeted by an immersive exhibition showcasing the culmination of our research efforts. The spotlight of the exhibition is on our revolutionary exosuits, soft wearable robotic devices designed to augment and support human movement. These exosuits represent a seamless integration of cutting-edge control algorithms, sensors, actuators and knowledge of biomechanics.
The ARIES Lab exosuits are not merely technological marvels; they are the embodiment of our commitment to improving the quality of life for individuals facing mobility challenges. Visitors to the lab will have the opportunity to witness firsthand the transformative impact of these devices through interactive demonstrations and presentations.
Link to the lab page: www.lorenzomasia.com
Es muss lange gestanden werden, ein Stuhl kann aber mitgebracht werden.
Nachmittag:
Karlsruhe Institut für Technologie: Aerosol- und Wolkenkammer AIDA
Aerosole und ihre Wechselwirkung mit Wolken sind weiterhin die größte Unbekannte im Klimasystem und begrenzen unsere Fähigkeit das zukünftige Klima vorherzusagen.
Im Aerosol- und Wolken Labor AIDA (Aerosol Interaktion und Dynamik in der Atmosphäre) werden Grundlagen der Aerosol- und Wolken Mikrophysik erforscht. Dies sind oft hoch nichtlineare Prozesse, wie beispielsweise die Bildung von Wolkeneis, die in den Wetter- und Klimamodellen noch nicht hinreichend gut implementiert sind. Zu diesem Zweck steht den Forschern eine große Wolkensimulationskammer zur Verfügung, die es erlaubt, solche Prozesse in internationalen Messkampagnen unter realistischen Bedingungen nachzustellen und zu erforschen.
Der Besuch an der AIDA Anlage vermittelt ein grundlegendes Verständnis der Aerosol- und Wolkenphysik und zeigt die AIDA Anlage und die um sie herum angeordneten weiteren experimentellen Aufbauten. Es wird möglich sein, die Erzeugung einer Laborwolke live zu verfolgen.
Es ist Trittsicherheit nötig.
Es muss lange gestanden werden.
Geschlossene Schuhe sind Pflicht.
Collins Aerospace:
Collins Aerospace in Deutschland bedient einen weltweiten Kundenstamm, zu dem Flugzeug- und Hubschrauberhersteller, Hersteller von militärischen Boden- und Marinefahrzeugen, Betreiber von Geschäftsflugzeugen und alle Bereiche der deutschen und internationalen Streitkräfte gehören. Die Mitarbeiter des Unternehmens bieten Dienstleistungen und Lösungen in allen Bereichen an, einschließlich Entwicklung, Produktion, Reparatur und Kundenbetreuung.
Das Werk in Heidelberg gilt als europäisches Kompetenzzentrum für Weltraumräder und Avionik für Kampfjets.
Es produziert die Collins Aerospace TELDIX® Space Wheels, die im James Webb Space Telescope zu finden sind, und ist der einzige Standort außerhalb der USA, der über die erforderlichen Sicherheitsgenehmigungen verfügt, um Reparaturen an bestimmten technischen Endgeräten durchzuführen.
Darüber hinaus verlassen sich die meisten deutschen und europäischen gepanzerten Bodenfahrzeuge auf die Brandschutzsysteme von Collins in Heidelberg und auch in Ratingen, um das Leben der Soldaten zu schützen.
Heidelberg Institute for Theoretical Studies (HITS):
Das Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik.
Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird (https://www.h-its.org/de/) .
Diese Interdisziplinarität wird auch bei Ihrem Besuch am 5. April im Vordergrund stehen: Zwei Wissenschaftlerinnen – jeweils eine aus der Astrophysik und den Lebenswissenschaften – werden von ihren Forschungsprojekten berichten.
Abschließend wird ein Mitglied des Entwicklerteams das Brettspiel „Habitable“ vorstellen, in dem es darum geht, Planeten nachhaltig bewohnbar zu machen und das Leben auf ihnen zu ermöglichen und zu entwickeln. Was das Strategiespiel „Habitable“ von vielen anderen Brettspielen unterscheidet, ist, dass es vollständig auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht – aus der Astronomie, aber auch aus der Klimaforschung (https://www.h-its.org/de/2023/10/25/habitable-online/).
Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind nur notwendig, wenn die Teilnehmer*innen an der anschließenden Gartenführung teilnehmen wollen.
Stadtwerke Heidelberg: Energiepark Pfaffengrund:
Der ENERGIEpark ist der wichtigste Ort, an dem die Energiewende in Heidelberg stattfindet: Hier setzen die Stadtwerke Heidelberg viele Bausteine aus ihrer Energiekonzeption 2030 um, mit der sie die Energie- und insbesondere Wärmewende vor Ort erreichen. Auf dem Gelände sind bereits ein Holz-Heizkraftwerk mit Solaranlagen auf Dach und Fassade, mehrere Biomethan-Blockheizkraftwerke, ein Carport mit Solardach, eine Power-to-Heat-Anlage sowie einer Kältezentrale für die klimaschonende Versorgung mit Kälte entstanden. Seit 2021 ist außerdem der Energie- und Zukunftsspeicher in Betrieb: Der Pufferspeicher sorgt dafür, dass das Energiesystem flexibler ist und der Anteil an erneuerbaren Energien an heidelberg WÄRME, dem Fernwärmeprodukt der Stadtwerke Heidelberg, weiter steigen kann. Zusammen mit der Power-to-Heat-Anlage ermöglicht er es, dass an wind- und sonnenreichen Tagen Strom aus diesen erneuerbaren Energien in Wärme umgewandelt und in Form von heißem Wasser gespeichert wird. Zusätzlich gingen in diesem Sommer die innovativen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, kombiniert mit drei großen Luftwasserwärmepumpen, in den Regelbetrieb über. Mehr Infos zur Energiekonzeption 2030 unter www.swhd.de/energiekonzeption.
Auch zu sehen im ENERGIEpark: blühende Weiden und viele Bienen; in ihren Stöcken am Holz-Heizkraftwerk entsteht der ENERGIEpark-Honig, den die Stadtwerke Heidelberg in ihrem ENERGIEladen, Hauptstraße 120, anbieten.
Es muss lange gestanden werden.
Es ist festes Schuhwerk nötig.
Abend:
Vortrag TNG Technology Consulting: Agile Methods – From Software Development to Academic Writing and Research
Want to improve your research process and productivity? Agile methods, successful in software development, can be applied to academic writing and research. In this talk, Software consultants from TNG Technology Consulting with a background in Physics and Chemistry will discuss how agile principles and practices can be transferred from software development to the academic world, and how they can help you overcome common challenges in academic research. For the start, we will present the agile approaches and then discuss how to break down projects into manageable tasks, how to prioritize them, and create a project plan that aligns with your objectives. We'll cover how to track progress and stay on track using agile methods and will also have plenty of time to discuss your experience and questions.
Vortrag koenig.solutions: Auf Wachstumskurs - Umdenken bei Employee Selection, Onboarding & Training
Das SAP-Beratungsunternehmen koenig.solutions GmbH zeichnet sich durch innovative Ansätze in der Mitarbeiterauswahl und Entwicklung aus und verzeichnete in den letzten Jahren eine steile Wachstumskurve von Mitarbeitern sowie neuen Standorten in Deutschland und Österreich. Im Bewerbungsprozess wird vor allem Wert daraufgelegt, dass nicht der akademische Werdegang im Vordergrund steht, sondern Motivation und Passion als entscheidende Kriterien gelten. Bei der koenig.solutions GmbH liegt ein besonderer Fokus auf der Willkommenskultur für Quereinsteiger, Auszubildende und Teilnehmer von Umschulungen. Die firmeneigene Fallstudie bietet hierzu eine innovative Selektions- und Onboardingstrategie, in welcher die Einarbeitung in die Programmiersprache ABAP selbstständig erfolgt und dann in einer Fallstudie vor Ort angewendet wird. Nach erfolgreicher Einstellung beginnt dann ein intensives, modulares Trainee-Programm (1 – 3 Monate). Leonard Jäger freut sich Ihnen nähere Infos und Einblicke in das Unternehmen sowie die innovative Ausbildungsstrategie zu geben.
Abendessen im Cafe Villa in der Altstadt
Samstag, 06.04.2024: Vormittag:
Startup-Day in Bad Schönborn
Ihr wolltet schon immer einmal wissen, wie es ist ein Unternehmen zu gründen? Oder welche Barrieren es dabei gibt?
Ihr interessiert euch dafür, wie eine Ausgründung aus der Wissenschaft funktioniert? Oder wolltet schon immer einmal mit erfahrenen Gründer*innen sprechen?
Oder ihr wollt einfach nur eure Rhetorik-Skills verbessern?
Dann ist der Samstagmorgen genau das richtige für euch!
Wir werden zur Firma Pionix nach Bad Schönborn fahren und dort einen Vormittag voller Workshops und Vorträge erleben.
Im Rahmen eines Barcamps werdet ihr mit erfahrenen Gründer*innen (teilweise auch aus unserem Verein) über Themen rund ums Gründen diskutieren können. Welche Themen? Das hängt voll und ganz von euren Interessen ab. Die Moderation des Barcamps übernimmt Lukas Mertens, der an seinem 18. Geburtstag sein erstes Unternehmen gegründet hat.
Außerdem wird es folgende Vorträge und Workshops geben:
- Christos Klamouris, AXEL - Der Energie-Startup-Accelerator: Wie kann ich den Klimawandel durch eine Unternehmensgründung bekämpfen?
- Marco Möller, Pionix: Opa erzählt seine Geschichte von Jugend Forscht bis zum Seriengründer: Was passiert, wenn man zu selten "nein" sagt
- Johanna Claussen, Pionix: Finanzplanung für Startups - Praxisworkshop
- Steffen Marquardt, Simon Ogbamicael, Ralf Schneider, iSAX GmbH: Welche Fachkräfte braucht die digitale IT von morgen? - Anforderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
- Sebastian Heister, Collins Aerospace (Senior Manager Engineering): Collins Aerospace – Redefining Aerospace
- Felix Schneider, innoWerft: How to Networking Event
- Thomas Prexl, Heidelberg Startup Partners: Pitch Training mit Schwerpunkt Rhetorik
- Frederik Haas, Volksbank Kurpfalz eG: Höhle der Investoren - Wie finde ich Geld für meine Idee?
Eine genaue Beschreibung folgt in den nächsten Wochen.
Außerdem werden die Teilnehmenden durch den Parlamentarischen Staatssekretär des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Dr. Jens Brandenburg, MdB, begrüßt werden.
Vorträge und Workshops:
Wie kann ich den Klimawandel durch eine Unternehmensgründung bekämpfen?
Christos Klamouris, AXEL - Der Energie-Startup-Accelerator
Die Gesellschaft braucht mehr mutige junge Menschen, die mit Unternehmergeist und Visionen, aber auch mit fundiertem Fachwissen auf die Herausforderungen der Energiewende reagieren. Menschen, die sich trauen, im Team ein eigenes Unternehmen zu gründen, das Produkte/Leistungen entwickelt und vertreibt, neue Arbeitsplätze schafft und die technologische Leistungsfähigkeit und internationale Wettbewerbsfähigkeit steigert. Christos Klamouris ist Senior Project Manager bei fokus.energie e.V. und für den Energie-Startup-Accelerator AXEL sowie für die Unterstützung der Startup-Teams verantwortlich.
Sprache: Deutsch oder Englisch
How to Networking Event
Felix Schneider, innoWerft
Networking-Events spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Startups und Gründungen. Sie bieten eine einzigartige Plattform für den Austausch von Ideen, das Knüpfen wichtiger Geschäftsbeziehungen und den Zugang zu potenziellen Investoren.
Dieser Workshop ist darauf ausgerichtet (zukünftigen) Gründer:innen und allen, für die Networking-Events wichtig sind, die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben um das bestmögliche aus den Events herauszuholen und seine Ziele dort zu erreichen. Der Workshop führt durch die verschiedenen Phasen eines Networking-Events: von der gründlichen Vorbereitung über das erfolgreiche Agieren während des Events bis hin zur effektiven Nachbereitung.
Weiterhin werden praktische Tipps und persönliche Erfahrungen geteilt, die dabei helfen, gängige Fehler zu vermeiden und sich selbstbewusst auf Networking-Events zu bewegen.
Im Workshop werden die Teilnehmenden interaktiv Elemente erarbeiten, die sie direkt verwenden können um ihr Networking auf dem JuFORUM Congress so effektiv wie möglich gestalten zu können.
Sprache: Deutsch oder Englisch
Pitch Training: Rhetorik
Thomas Prexl, Heidelberg Startup Partners
Ein wirkungsvoller Pitch vor Investor:innen oder Kund:innen entsteh nicht nur dadurch was, sondern vielmehr auch dadurch wie man es sagt. Die Wahl der richtigen Worte, der Tonfall, die Dynamik und der gezielte Einsatz von Pausen können den feinen, aber entscheidenden Unterschied zwischen einem überzeugenden Vortrag und einem eintönigen Monolog markieren.
Sprache: Deutsch
Höhle der Investoren - Wie finde ich Geld für meine Idee?
Frederik Haas, Volksbank Kurpfalz eG
Wir liefern spannende Insights eines investoren-finanzierten StartUps:
- Worauf kommt es an?
- Wie gewinne ich einen Investor?
- Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit?
Sprache: Deutsch
Welche Fachkräfte braucht die digitale IT von morgen? - Anforderungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber
Steffen Marquardt, Simon Ogbamicael, Ralf Schneider, iSAX
Durch die Digitalisierung wandelt sich unsere Arbeitswelt. Am schnellsten sind diese Auswirkungen im IT-Bereich spürbar. Sich stetig wandelnde, anspruchsvolle Aufgaben erfordern eine immer größere Flexibilität von den Beteiligten. Wie ist diese Entwicklung mit den Bedürfnissen von Unternehmen und ihren Mitarbeitern vereinbar? Welche Köpfe und Qualifikationen braucht die digitale IT von morgen? Und was erwarten junge Talente und engagierte Unternehmen vom jeweils anderem? Im Workshop gehen wir gemeinsam mit euch diesen Fragen auf den Grund.
Schaut vorbei und bringt Euch ein! In kleinen Gruppen stellen wir Bezüge zu echten IT-Projekten her, setzen uns beispielhaft mit realen Anforderungen auseinander und geben euch konkrete Best Practices an die Hand, mit denen Ihr Euer Perfect Match im Bewerbungsprozess erzielt.
Sprache: Deutsch
Collins Aerospace – Redefining Aerospace
Sebastian Heister, Senior Research Engineer, Collins Aerospace
Collins Aerospace in Deutschland bedient einen weltweiten Kundenstamm, zu dem Flugzeug- und Hubschrauberhersteller, Hersteller von militärischen Boden- und Marinefahrzeugen, Betreiber von Geschäftsflugzeugen und alle Bereiche der deutschen und internationalen Streitkräfte gehören. Die Mitarbeiter des Unternehmens bieten Dienstleistungen und Lösungen in allen Bereichen an, einschließlich Entwicklung, Produktion, Reparatur und Kundenbetreuung.
Das Werk in Heidelberg gilt als europäisches Kompetenzzentrum für Weltraumräder und Avionik für Kampfjets.
Es produziert die Collins Aerospace TELDIX® Space Wheels, die im James Webb Space Telescope zu finden sind, und ist der einzige Standort außerhalb der USA, der über die erforderlichen Sicherheitsgenehmigungen verfügt, um Reparaturen an bestimmten technischen Endgeräten durchzuführen.
Darüber hinaus verlassen sich die meisten deutschen und europäischen gepanzerten Bodenfahrzeuge auf die Brandschutzsysteme von Collins in Heidelberg und auch in Ratingen, um das Leben der Soldaten zu schützen.
Agenda des Vortrags: Introduce company, Who are we: Collins Aerospace & Collins Heidelberg, more information about Flight Mission Computer, Space Wheels, Nav Hub, generic information and what is the share of Collins Heidelberg, tbd: show Collins Heidelberg Capability Video, Time for questions.
Finanzplanung für Startups - Praxisworkshop
Johanna Claussen, Pionix
Um ein StartUp zum Erfolg zu bringen ist neben vielen anderen Dingen eine solide Finanzplanung sehr wichtig. In diesem Workshop gebe ich euch einen Überblick über unsere Finanztabelle, die wir in unseren beiden StartUps schon seit fast 15 Jahren erfolgreich im Einsatz haben. Wir passen die Tabelle an ein fiktives Unternehmen an und ihr könnt alle eure Fragen stellen.
Sprache: Deutsch
Opa erzählt seine Geschichte von Jugend Forscht bis zum Seriengründer: Was passiert, wenn man zu selten "nein" sagt
Marco Möller, Pionix
Marco wird davon erzählen, wie ihn seine Zeit als Vorstand beim juFORUM geprägt und vor allem wie es ihm geholfen hat seine späteren Mitgründer*innen kennenzulernen. Außerdem wird er davon berichten, wie es ist, wenn plötzlich die eigene Firma von Intel aufgekauft wird und wieso er direkt nach dem Exit gleich mit dem nächsten Unternehmen an den Start gegangen ist. Freut euch also auf viele Anekdoten und Erfahrungen aus dem Leben eines Seriengründers!
Sprache: Deutsch
Nachmittag:
Ordentliche Mitgliederversammlung des juFORUM e.V.
Mitgliederversammlung in den Räumen der Pionix GmbH in Bad Schönborn.
Für Nicht-Mitglieder besteht die Möglichkeit, selbstständig Heidelberg zu erkunden.
Abend:
Abschlussparty im Cafe Leitstelle
Sonntag, 07.04.2024: Vormittag:
Brunch im Urban Kitchen
Nachmittag:
Geologische Führung mit Prof. Ingmar Unkel
Ziel der Exkursion ist, einen Überblick über die Landschaftsgeschichte von Heidelberg und Umgebung von der Variskischen Gebirgsbildung (vor ca. 400-250 Millionen Jahre) bis heute zu gewinnen. Dabei stehen geologisch-tektonische sowie die geomorphologische Entwicklung im Vordergrund: Am Schloss werfen wir ein Blick durch ein Zeitfenster zurück auf eine Sahara-ähnliche Wüste, die noch vor den Dinosauriern hier existierte. Wir klären, wie und wann die Gesteine entstanden, aus denen das Heidelberger Schloss gebaut wurde. Und wir reisen in die eiszeitliche Tundra und schauen uns die Lokalität an, an der Löss, Ablagerungen von Staubstürmen und einer der fruchtbarsten Böden der Welt, vor genau 200 Jahren (1823) erstmals beschrieben wurde.
Trittsicherheit ist notwendig. Es muss lange gestanden werden.
Festes Schuhwerk und je nach Wetterlage Regenkleidung (wir werden auch bei Regen wandern!).
Historische Stadtführung und Schlossführung:
Der älteste Teil Heidelbergs hat weit mehr zu bieten als die Alte Brücke, die malerischen Gässchen und den einzigartigen Blick zur bekanntesten Ruine der Welt. In der Altstadt reihen sich verträumte Plätze aneinander, Menschen jeden Alters und aus aller Welt treffen sich in den vielen kleinen Cafés und Kneipen und ein einzigartiges Kulturangebot lockt in Museen und Theater.
Der zweite Akt führt hinauf zum Heidelberger Schloss. Neben einer Außenführung besichtigen Sie den Innenhof und das berühmte Große Fass. Nach der Führung können Sie das Deutsche Apotheken-Museum besuchen und anschließend mit Ihrem Schlossticket die Fahrt mit der Bergbahn zurück in die Altstadt (Talstation Kornmarkt) genießen.
Es muss viel gestanden werden.
Teil in der Altstadt barrierefrei, aber mit Kopfsteinpflaster. Schloss nicht barrierefrei.
Legende:
Sprachen:
Führung auf Deutsch:
Führung auf Englisch:
Beide Flaggen: Sprache wird auf Basis der Gruppe gewählt.
Sonstige Informationen:
Rollstuhlgerecht:
Es sind laute Geräusche zu erwarten:
Es ist mit Blitzlichtern zu rechnen:
Es gibt vor Ort starke Magnetfelder: