Trifelsgymnasium, Annweiler
Der ESDY fand am Trifelsgymnasium Annweiler aufgrund von Terminschwierigkeiten erst am 28. April statt, was der Idee aber keinen Abbruch tut. Leiter war es wegen organisatorischen Problemen seitens der Schule auch nur möglich, einstündige Vorträge in mehreren Klassen zu halten und keinen ganzen Tag für größere Gruppen zur Verfügung zu stellen.
Nichtsdestotrotz waren vor allem die Neunt- und Elftklässler besonders interessiert bei der Sache und ließen sich durch den allgemeinen Vortrag zum Thema Solarenergie sowie durch einen kurzen Ausflug in die Welt der organischen Photodioden für Wissenschaft begeistern. Viele Rückfragen an den Referenten, Matthias Bauer, kundeten von diesem Interesse.
Lag dieses bei den jüngeren Gruppen vor allem bei den technischen Möglichkeiten und den Zukunftsvisionen, so interessierten sich die alteingesessenen Zwölftklässler vor allem für die praktische Realisierung der Forschung und die Arbeit in Instituten allgemein.
Der positive Anklang bei den Schülern und auch Lehrern lässt darauf hoffen, dass im nächsten Jahr bei längerer Vorlaufzeit eine größere ESDY-Veranstaltung stattfinden könnte.
European Science Day for Youth 2008
Das vierte Jahr in Folge, feierte MILSET Europe am 24. April 2008 den European Science Day for Youth (ESDY, Europäischen Wissenschaftstag für Kinder und Jugendliche). Es geht darum Jugendliche für Wissenschaft zu begeistern und den Tag der Wissenschaft zu feiern!
Das Thema des ESDY 2008 war: Solarenergie
Der Europäische Wissenschaftstag wird seit dem Jahr 2004 von MILSET Europe (International Movement for Leisure Activities in Science & Technology), einer internationalen, gemeinnützigen, politisch unabhängige Jugendorganisation veranstaltet.
Das juFORUM-Team für den ESDY ist unter es3brdy(0pkat)juforbhi
um.d7wt4ye3m (esdy@jufniwtorum.dw7e) erreichbar.
Materialien zum Download
Alle Ergebnisse und Fotos vom ESDY werden ab dem 24. April 2008 auf der Homepage von MILSET Europe veröffentlicht. http://esdy.milset.org
Ab dem 24.April 2008 startet auch der neue Ideenwettbewerb, um das Thema des ESDY 2009 festzulegen. Jeder, der eine gute Idee hat, kann diese bei MILSET einreichen.
Los geht's!
Der ESDY 2008 war ein voller Erfolg! im Folgenden findet ihr Berichte und Fotos der Organisatoren und einen Erfahrungsbericht der Schüler und Schülerinnen der St. Angela-Schule in Königstein, die juFORUM am 24.04.2008 besucht hat.
St. Angela-Schule, Königstein
Sommer, Sonne, Sonnenschein - was kann schöner sein?
Hallo, wir sind die G8a von der Sankt- Angela- Schule aus Königstein im Taunus. Wir haben dieses Jahr am European Science Day for Youth teilgenommen und es hat uns riesigen Spaß gemacht. Hier ein paar Aussagen von einzelnen Schülerinnen der Klasse über das „ESDY“ Projekt:
1. Aussage: „Es hat uns richtigen Spaß gemacht, denn wir hatten auch Interesse an dem Thema. Manchmal gibt es ja auch Themen an denen man sich nicht so interessiert und dann kann das ja auch gar keinen Spaß machen. Wir hätten auch einen Thema Vorschlag für das nächste Jahr, zum Beispiel: Rettung der Umwelt durch neue Energiemaßnahmen“.
2. Aussage: „Wir fanden das Projekt sehr gut weil wir viel Spaß dabei hatten miteinander zu arbeiten und vor allem für etwas Nützliches zu arbeiten.“
3. Aussage: „Uns hat es auch sehr viel Spaß gemacht. Es war gut, dass wir zu Hause schon etwas vorbereitet haben. Was wir auch noch sehr gut fanden das wir die Gruppen selbst aussuchen durften. Es haben auch alle gut mitgearbeitet, da uns das Thema ja auch betrifft und sehr wichtig für die Zukunft ist. Man hat sich auch das was wichtig war gemerkt und hat es nicht gleich wieder vergessen.“
4. Aussage: „Wir fanden, es hat sehr viel Spaß gemacht, da es mal etwas anderes und Außergewöhnliches war. Man macht so was ja nicht im alltäglichen Unterricht. Wir haben auch viel dazu gelernt.“
5. Aussage: „Wir fanden das Projekt sehr interessant, da wir nun mehr über die Energie des geheimnisvollen Sterns „Sonne“ erfahren haben.“
6. Aussage: „Ich fand das Projekt gut, weil man so was normalerweise nicht im Unterricht macht. Es hat auch neue Eindrücke über die Kraft und Energie der Sonne gebracht.
7. Aussage: „Das Projekt hat uns sehr viel Spaß gemacht, da uns mehrere Themen, die etwas mit Sonne und Sonnenenergie zu tun haben, zur Auswahl standen und wir selbst entscheiden durften über welches Thema wir ein Plakat gestalten.
Einige Schülerinnen waren so kreativ und haben statt einer Aussage ein Gedicht abgegeben:
Piep, piep, piep. Sonne, wir ham’ dich lieb
Sonne strahle weiter, sonst sind wir nicht mehr heiter.
Sonne aber werd nicht zu heiß,
sonst ist der Nordpol nicht mehr weiß.
Holland würde untergehen und wir würden es nicht mehr sehen.
Würde es dich aber nicht mehr geben,
könnten wir hier nicht mehr leben.
Piep, piep, piep,
Sonne, wir ham’ dich lieb!
Die Sonne - Die gelbe Discokugel
Wer leuchtet schon morgens am Horizont?
Es ist die Sonne, die am Morgen kommt.
Die gelben Strahlen erleuchten die Erde, sie blenden und schenken doch
Wärme.
Die Sonne hat die größte Macht, die uns doch so glücklich macht.
Sie bestimmt unser Leben von Tag bis Nacht, doch wenn wir nicht helfen,
fällt sie in Schacht.
Manchmal trügt ihr glücklicher Schein, denn wenn wir weiter sind so gemein,
wird alles bald zu Ende sein.
Aus unserer Klasse kamen aber auch noch Themenvorschläge für das nächste
Jahr:
1. Rettung der Umwelt durch neue Energiemaßnahmen
2. Farben
3. Recycling
4. Umweltfreundliche Transportmittel
Wir hatten sehr viel Spaß und freuen uns schon, im nächsten Jahr erneut
teilzunehmen.
Goetheschule, Neuisenburg
Am 24.04. begann das Programm um 8 Uhr. Die Teilnehmerrunde bestand aus dem gesamten 11. Jahrgang der Schule, insgesamt ungefähr 70 - 80 Schüler. Es fanden sich drei Gruppen zu je 25 bis 35 Schülern, die je zwei Vorträge und zwei Praktika absolvierten.
Der erste Vortrag wurde von Milan Gerovac gehalten und beinhaltete grundlegende Probleme der Energiethematik, sowie eine Einleitung in die Photovoltaik. Der zweite Vortrag wurde von Sebastian Spohner gehalten und handelte von der Grätzelzelle "Strom aus Tee", die er 2006 auf dem Jugend-forscht-Bundeswettbewerb vorgestellt hatte. Das erste Praktikum von Dr. Henning behandelte die Leistungsfähigkeit von einer herkömmlichen Solarzelle mit Variation der Lichtstärke (ermittelt mit Hilfe eines Lichtsensors). Leider musste das zweite geplante Praktikum von Dr. Friedel zum Bau einer Grätzelzelle wegen der fehlenden Bausätze abgesagt werden. Stattdessen wurden Bau und Funktion einer Solarzelle anhand von ausgegebenen Materialien selbständig erarbeitet.
Alle Schüler waren mit Spaß und Engagement dabei und zeigten großes Interesse an einer Wiederholung dieser Veranstaltung. Besonders gefallen hatten den Schülern die Vorträge der externen Redner.